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Die Erfindung des DEFA-Indianers. Eine deutsch-deutsche Mediengeschichte
Der Aufsatz umreißt die Konkurrenz auf kulturpolitischem Gebiet zwischen den beiden deutschen Staaten. Im Zentrum steht das neu erfundene Genre des Indianerfilms, das sich aus DDR-Sicht deutlich von den populären Karl-May-Filmen des Westens absetzen wollte. Leider mußte aus Kostengründen weitgehend auf Abbildungen verzichtet werden.
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Rezension des Buches "Vom Feindbild zum Fremdbild"
Rezensiert wird das umfangreiche Buch von Matthias Steinle, das die wechselseitige Darstellung der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik in Dokumentarfilmen analysiert. Die Materialauswahl umfasst mehr als 60 Filme, wobei der Begriff von Dokumentarfilm weit gefasst ist und auch Kino-Wochenschauen berücksichtigt werden
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Sammelrezension: Fotografie und Politik
Robert Gander, Maria Markt (Hg.): Bild.Strategien. Fotografie zwischen politischem Kalkül und sozialdokumentarischem Anspruch Werner Dreier, Eduart Fuchs, Verena Radkau, Hans Utz (Hg): Schlüsselbilder des Nationalsozialismus. Fotohistorische und didaktische Überlegungen
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Sammelrezension: Fotografie und Politik
Robert Gander, Maria Markt (Hg.): Bild.Strategien. Fotografie zwischen politischem Kalkül und sozialdokumentarischem Anspruch. Wien: Studien Verlag 2009, 296 S. ISBN 978-7065-4647-8, € 29,90; Werner Dreier, Eduart Fuchs, Verena Radkau, Hans Utz (Hg): Schlüsselbilder des Nationalsozialismus. Fotohistorische und didaktische Überlegungen. Wien: Studien Verlag 2008, 176 S. ISBN 978-7065-4688-1, € 16,-
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Auf den Spuren reisender Frauen: Frauenreiseliteratur als Gegenstand der Frauenforschung
In: Sozialwissenschaftliche Informationen: Sowi, Band 22, Heft 4, S. 260-267
ISSN: 0932-3244
"'Vom Segen eines guten festen Rocks. Außergewöhnliche Lebensgeschichten weiblicher Abenteurer und Entdeckungsreisender' (Russel 1986), 'Es drängte sie, die Welt zu sehen' (Mouchard 1990), 'Mehr Mut als Kleider im Gepäck' (Keay 1990), 'Aufbruch und Abenteuer' (Potts 1988) - Buchtitel wie diese signalisieren, daß lesende und forschende Frauen sich ein neues Terrain erschlossen haben. Gerade in jüngster Zeit nimmt die Zahl der Versuche zu, sich durch Buch, Ausstellung oder Verantstaltung mit der Geschichte der Frauenreisen bekanntzumachen. Selbst wenn diese Breitenwirkung nur ein 'Modetrend' (Pytlik 1991, S.12) wäre, setzte sich damit doch zugleich eine längst überfällige Erkenntnis durch: daß die bisherige Geschichte des Reisens, ihre Dokumentation und Interpretation, den weiblichen Teil der reisenden Menschheit schlichtweg ignoriert hat. Der feministische 'andere Blick' auf die Vergangenheit sieht nunmehr, daß die Gleichung 'Reisen ist Männersache nicht stimmt." (Autorenreferat)